Jürgen Alt führt individuell auf einfache Weise in die verschiedenen Möglichkeiten der Meditation ein, die dann einzeln für sich geübt werden können.

„Anpassungsprozes“s für ein kommendes neues Weltzeitalter.

Meditation als Schlüssel für höheres Bewusstsein, Gesundheit und Glück – wie oft begegnet uns diese „Formel“ in den letzten Jahren.

Die zunehmende Popularität von meditativen Techniken, vor allem auch in der jüngeren Generation, wirft die Frage auf, warum eigentlich wenden sich immer mehr Menschen „nach innen“?

Einerseits könnte es darauf hindeuten, dass das aktuelle Leben, vor allem in den westlichen Industrieländern, zunehmend schwierig wird, und zwar nicht so sehr im Bereich des Physischen, sondern insbesondere auf mentaler und emotionaler Ebene.

Eine zunehmende Technisierung unserer Wahrnehmung (soziale Medien etc.) führt zu einer rapiden Zunahme von Problemen im Kognitiven und einer Überforderung in der Verarbeitung all der Reize, die ständig auf unser Bewusstsein einwirken.

Meditation scheint ein Mittel zu sein, trotz all dieser Reizüberflutung einen Zustand der Ausgeglichenheit und Resilienz zu erreichen.

Ein anderer, und zugegeben sehr interessanter Gedanke, ist die Auffassung, dass die Welt und damit auch die Evolution des Menschen von einem Quantensprung steht. Das zunehmende Bedürfnis nach der Freiheit im Bewusstsein durch Meditation, d.h. das Hinter-sich-lassen der Begrenzungen des Alltäglichen, zeigt, dass in vielen Menschen eine Ahnung des Kommenden vorhanden ist. 

Es scheint einen Aufbruch in eine neue Dimension zu geben, ein Erkunden bislang nahezu unbekannter innerer Welten, vielleicht gibt es so etwas wie einen Anpassungsprozess für ein kommendes neues Weltzeitalter.

Nebenbei zeigen auch neuere Erkenntnisse der Wissenschaft, das der Weg nach innen, d.h. die Meditation auch einen erheblichen Einfluss auf unseren physischen Körper hat. 

Nicht nur unser Immunsystem, sondern auch unsere DNA, reagiert positiv auf meditatives Training. Forschungen im Bereich der Neurobiologie und der Epigenetik beschreiben überaus positive Effekte im Bereich unserer Zellen z.B. auf die genetische Expression, sie wirkt beschützend und teilweise verlängernd auf die sog. Telomere, was einen verlangsamenden Effekt auf die Zellalterung hat, also verjüngend wirkt. Nicht zuletzt wirkt sich meditatives Training positiv auf die sog. Neuroplastizität des Gehirns aus.

Im Psychischen wirkt die Meditation auf sehr vielfältige Weise.

So werden Konzentration und Klarheit im Denken geschärft, die Wahrnehmungsfähigkeit und Gedächtnisleistung gestärkt, sowie die Fähigkeit sich auch in stressigen Zeiten entspannen zu können. 

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